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  • Forsteinrichtung

Die klassische Forsteinrichtung ist ein bewährtes Planungsinstrument für den Forstbetrieb. Im Mittelpunkt der Forsteinrichtung steht die Nachhaltigkeit der Holzproduktion. Bei der Aufnahme werden durch eine Inventur Informationen u.a. über die Baumartenverteilung, die Waldeinteilung, die Waldfunktionen, Biotope und die standörtlichen Verhältnisse gewonnen (Inventur). Auf dieser Grundlage ergeben sich Planungsperspektiven. Die Ergebnisse der Analyse werden in Forsteinrichtungswerken dargestellt.

 

  •  Stichprobeninventur

Bei der Stichprobeninventur werden Probekreise (permanent oder temporär) systematisch auf ein geografisches Gitternetz über den Waldbestand gelegt. Bei der permanenten Methode wird der Stichprobenmittelpunkt dauerhaft markiert und ermöglicht eine Wiederholungsinventur an der exakt gleichen Stelle. Bei der temporären Forstbetriebsinventur erfolgt hingegen keine dauerhafte Markierung. Innerhalb des Probekreises werden die gewünschten Parameter (z.B. Baumart, Brusthöhendurchmesser, Verjüngungssituation oder Schäden) aufgenommen. Um den statistischen Fehler gering zu halten sollte der Stichprobenumfang ausreichend hoch gewählt werden.

 

  • Verbiss- und Schälschadenserhebung

Nicht an den Lebensraum angepasste Schalenwildbestände führen vermehrt zu Verbiss- und Schälschäden. Wenn die kommende Waldgeneration artenreich und qualitativ hochwertig und ohne kostenintensive Schutzmaßnahmen gelingen soll, muss der Wildbestand dem Biotop angepasst sein. Durch eine periodische Verbiss- und Schälschadensaufnahme kann sich der Waldbesitzer ein Bild über den Zustand seines Waldes machen.

 

 

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